Yoga in der Schule: eine spirituelle Praxis?
In Frankreich und in vielen westlichen Ländern ist Yoga in den Schulen eingeführt worden und erfährt ein sehr starkes Wachstum, auch in den Grundschulklassen. Dies entdeckt man in der französischen Presse, die die Praxis des Yoga als Mittel zur Entspannung angesichts der Ängste der Schüler oder als Lernhilfe zur besseren Kontrolle der eigenen Emotionen und Reaktionen darstellt. Was bedeutet die Yogapraxis in der Schule? Ist Yoga mit dem Christentum vereinbar? Ist es für Kinder gefährlich? Ist es eine neue Form der religiösen Lehre, die ihren Namen nicht sagt? Macht die Tatsache, dass Yoga säkularisiert wird (z.B. die Haltung des "Sonnengrußes" ändert sich in "Gruß bei der Arbeit", um keinen Stern zur "Verehrung" einzufügen; Kinder sprechen das Mantra "aum" nicht aus; aber die Vokale: das A, das I, das U, deren Wirkung auf sie ähnlich ist), es weniger spirituell? Könnten wir durch eine Änderung der Namen der Exerzitien wirklich ihre Bedeutung und vor allem ihre Wirkung ändern? So viele Fragen, die der Autor, ein praktizierender Christ, durch dieses Buch zu beantworten versucht.
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