Die Tora formt Christus - Jacqueline Rastoin

Jacqueline Rastoin (1934-2008), eine Übersetzerin, Journalistin und Romanschriftstellerin, entfernte sich in den Nachkriegsjahren vom traditionellen Katholizismus und entdeckte Christus und die Kirche durch den Kontakt mit dem Judentum wieder. Eine brennende Suche nach der Wahrheit öffnete sie für so unterschiedliche Gedanken und Erfahrungen wie die des italienischen Philosophen Ceronetti, der großen Gestalt des Chassidismus Rabbi Mendel von Kostsk, der Heiligen des Karmel ... Dieses Streben wird durch unzählige Freundschaften wie die von Raimundo Panikkar, Kardinal Lustiger oder Emil Cioran sowie im Rahmen jüdisch-christlicher Freundschaften bereichert.
Für jeden einzelnen möchte sie die wesentliche Richtung ihres Denkens finden und versucht, sie in eine Gesamtvision einzuschreiben, die auf eine tiefe Intuition der Verbindung zwischen dem Geheimnis Israels, Christi und dem Heil der Menschheit hinausläuft.